Nach dem 3. Tag beim SattelFest
Rund 1.500 Besucher feierten am Ende des Reit- und Renntages ihre Helden beim Großen Herbstpreis der Steher der Sparkasse Spree-Neiße. Nach einem dramatischen Rennen, in dem lange Zeit Reinier Honig mit Schrittmacher Jos Pronk klar in Führung lag, siegte Stefan Schäfer mit André Dippel. Er kann wieder siegen, die Serie scheint gebrochen. Der amtierende Europameister Franz Schiewer mit Gerd Gessler lieferte eine rasante Aufholjagd auf den Niederländer und musste sich am Ende doch mit dem zweiten Platz begnügen. Für Reinier Honig reichte es am Ende für den 3. Rang.
Der Tag begann am Sonntag Morgen um 9 Uhr mit dem Zwei-Phasen-Springprüfungung M** um den Preis der Lausitz Klinik Forst GmbH und in der zweiten Abteilung um den Preis der LEAG. Es siegten Gesine Jürgens vom RSV Polzow e.V. mit Ussandro und Thomas Brandt vom RSG Winsen/ Aller mit Limited Oak, beide mit Null-Fehler-Ritten.
Das erste S* Springen des Tages war der Preis der Stadtwerke Forst GmbH, gleichzeitig die Qualifikationsprüfung zum W. Seineke PARTNER-PFERD-CUP 2019 in Leipzig. Siegreich war Volker Lehrfeld (RZV Ferchesar e.V.) mit Idalgo 7. Mit dem Preis der Technischer Handel MROSE GmbH, eine Springprüfung S**, endete der erste Teil des Tages. Mit sehr guter Zeit siegte Benjamin Wulschner vom Kastanienhof Cramon e.V. mit Alfonso 39.
Nach der Umbaupause begann das Rundenrekordfahren der Steher der PETER GRONEM Kommunal- und Industrieversicherungsmakler GmbH um die schnellste Zeit und die beste Startposition beim Großen Herbstpreis der Steher der Sparkasse Spree-Neiße. Die schnellste Zeit und neuen Bahnrekord mit 19,23 legte Franz Schiewer mit Schrittmacher Gerd Gessler vor und unterstrichen damit ihre Favoritenrolle.
Während die fleißigen Helfer der Parcoursmannschaft die Matte wieder über die Bahn zogen und für die letzte Springprüfung herrichteten, eröffnete Ministerpräsident und Schirmherr Dr. Dietmar Woidke den 3. Tag des SattelFestes. Ein voll besetztes Rad- und Reitstadion verfolgte dann aufmerksam und mit großem Interesse das Springen um den Großen Preis der Saprkasse Spree-Neiße. Mit der Hindernishöhe von 1,55 m ist das S*** Springen ein beeindruckender Wettbewerb und eine schwere Prüfung. Das zeigte sich auch beim Endstand. Nur der souveräne Sieger André Thieme vom RFV Plau am See e.V. kam fehlerfrei über den Parcours. Der Preis war in diesem Jahr ein Sattelwagen. Und beeindruckend, nicht nur die Renner wurden heute auf die Ehrenrunde geschickt, auch André Thieme und Christoph Maack wagten sich auf's Rund und André Thieme mit rasanter Geschwindigkeit.
Hier schließt sich der Kreis. Nach erneuter Umbaupause gingen die 8 Stehergespanne an den Start mit oben genanntem Ergebnis.
Einige der siegreichen Reiter-Pferd-Paare und die Steher-Siegerehrungen im Bild sehen Sie hier.