Sachsenringradrennen
Der traditionsreiche Kurs beging 2017 ein Jubiläum. Genau 90 Jahre liegt es zurück, als auf dem Kurs vor den Toren Hohenstein-Ernstthals erstmals eine Veranstaltung ausgetragen wurde. Berühmt als Mekka der Motorsportfans, werden bereits seit 1956 auch Radrennen auf dem Kurs ausgetragen.
Der Ausrichter, der Verein Internationales Radrennen Rund um den Sachsenring e.V. hatte in diesem Jahr am 31. März eingeladen zur 66. Auflage des Westsachsenringklassikers für Jedermann und Lizenzfahrer - Schüler U 15, Jugend U 17, Junioren und Elite KT und A-/B-/C-Klasse. 385 Meldungen aus über 100 Vereinen aus sehr vielen Teilen Deutschlands starten bei der 66. Auflage im 62. Jahr des Bestehens des Rennens.
Der Kurs ist 3,6 km lang. Der Sachsenring ist als "Achterbahn" berüchtigt: mit 40 Höhenmetern auf gerade mal gut dreieinhalb Kilometern, in drei knackigen Anstiegen und Abfahrten bis zwölf Prozent.
Der Polizeisportverein 1893 Forst e.V. war natürlich am Start. Jessica Hübner (U 17) fuhr im Schülerrennen U 15, also gemeinsam mit Alina Schlender und Malte Möbus im Rennen über 21 km. Malte hatte heute sein erstes Straßenrennen im Wettkampf und ist gut gefahren.
Im Jugendrennen über 42 km starteten William Lobedan und Christopher Zeidler. Willi mit sehr gutem Einsatz und zum Schluss reichte es für den 10. Platz unter den 54 Startern. Herzlichen Glückwunsch!
Das Jedermannrennen war eine Sache für die Männer. Die einzige Frau im Rennen der 50 Starter war Sabine Dittmann. Sie meisterte die 52 km lange Strecke und kam im Ziel an.
Lob an alle, die heute sehr zeitig in Forst (Lausitz) losgefahren sind und sich dann auf der bergigen Strecke behaupten mussten, so Sabine Dittmann. Insgesamt also ein guter Renntag, um die 5 Grad und ohne Regen. Das freut die Radrenner, auch wenn sie immer trainieren und fahren, egal bei welchem Wetter.
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