Winterschäden werden an der Rennbahn ausgebessert
17.04.2014 - Lausitzer Rundschau
Der Winter war zwar nicht sehr hart, aber trotzdem hat er Schäden an der Rennbahn im Rad- und Reitstadion in Forst verursacht. Darüber informiert Heike Baerwald, Verwaltungsvorstand für Stadtentwicklung und Bauen in Forst. Im Schnitt hat die Stadt jährlich Aufwendungen von
bis zu 10 000 Euro, die Rennbahn in Schuss zu halten. "Der Bahnbelag muss jedes Jahr überprüft werden, denn durch den Winter kann es zu Hohlstellen oder Haarrissen im Belag kommen, die bei einem Wettkampf zu Unfällen und Verletzungen
führen können", erklärt sie. Deshalb repariert Uwe Polaszyk von der Cottbuser Firma Possehl gegenwärtig den Rennbelag. "Wir benutzen dafür einen Zwei-Komponenten-Mörtel",
erläutert er die Vorgehensweise, "normaler Zement ist dafür nicht geeignet." Die Arbeiten an der Rennbahn sollen laut Stadtverwaltung bis nächste Woche abgeschlossen sein. "Am 28. April beginnen schließlich schon die Vorbereitungen zum Reit- und Springturnier", berichtet Baerwald. Das Turnier findet vom 2. bis 4. Mai nach zweijähriger Pause wieder statt.